Erfolgreiches Continentalcup-Wochenende in Klingenthal

Deutsche Adler lassen die Flügel hängen

Am Wochenende war der VSC Klingenthal Gastgeber des FIS Continentalcups im Skispringen. An zwei Wettkampftagen maßen sich die internationalen Spezialspringer in der Sparkasse Vogtland Arena.

Am Samstag dominierte der Österreicher Markus Schiffner. Er flog am ersten Wettkampftag seiner Konkurrenz davon. Schon im ersten Durchgang deutete sich dieses Ergebnis an: Mit 139 Metern setzte er sich auf den ersten Platz. Damit legte er sich einen soliden Grundstein. Denn auch sein zweiter Sprung, der mit 136,5 Metern zwei einhalb Meter kürzer war, kostete ihm nicht den Podestplatz.

Auf Platz zwei landete der Slowene Cene Prevc. Er flog mit seinem zweiten Sprung 141,5 und erreichte damit die längste Weite des ersten Wettkampftages. Auf Platz drei landete der Österreicher Manuel Fettner, der mit 138 Metern im ersten und 134,5 Metern im zweiten Durchgang  durch seine Konstanz überzeugte.

Am Sonntag zeigte sich der Wettkampf in einem ähnlichen Bild. Zwar konnte nach dem ersten Durchgang der Norweger Matias Braathen auf Platz zwei springen, diesen machte ihm Prevc im zweiten Durchgang jedoch streitig. Mit 137,5 Meter verbannte er Braathen auf Platz fünf. Platz eins und drei belegten - wie schon am Vortag - Markus Schiffner und Manuel Fettner. Mit seinem zweiten Sieg übernahm Schiffner auch die Gesamtführung in der COC-Wertung.

Die Deutschen Athleten mussten sich an beiden Wettkampftagen mit den hinteren Rängen zufrieden geben. Während der Lokalmatador Richard Freitag von der SG Nickelhütte Aue am Samstag noch auf Rang zwölf sprang, kam er am Sonntag nicht über Rang 27 hinaus. Bester Deutscher war an Tag zwei David Siegel, der mit 128 und 126 Meter auf Platz 17 landete.

Text: Brand-Aktuell
Fotos: Konstanze Schneider/VSC Klingenthal

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