Der leistungssportliche Ausbildungsprozess beruht auf Langfristigkeit, Systematik und Zielbezogenheit. Er wird in einzelnen, aufeinander aufbauenden Etappen in der Verantwortung des Deutschen Skiverbandes und des Skiverbandes Sachsen geplant und realisiert.
Dieser Prozess ist gekennzeichnet durch methodische Prinzipien wie: vom Einfachen zum Schweren, vom Allgemeinen zum Speziellen, von Einheitlichkeit zur Individualisierung, dem Abbau der Schwächen vor dem Ausbau individueller Stärken sowie dem Wechselspiel aus Umfang und Intensität, aus Belastung und Erholung.
An Talentstützpunkten wird Grundlagentraining durchgeführt, während Landesstützpunkte fortgeschrittene Athleten /-innen ein Aufbautraining anbietet. An den Standorten Altenberg (Biathlon) sowie Oberwiesenthal und Klingenthal (jeweils Ski Nordisch) existieren zudem Bundesstützpunkte der entsprechenden Sportarten. Diese sind zuständig für die jeweilige Spitzensportförderung.
Die Rahmentrainingspläne der jeweiligen Skidisziplinen gelten als Orientierung und Handlungsempfehlung für Übungsleiter und Trainer und geben die inhaltliche Ausrichtung des Trainings sowie die Zielstellung der Wettkämpfe in jedem Altersabschnitt vor.