Durch den Verbandshauptausschuss und das Präsidium des Skiverbandes Sachsen e.V. wurde im November 2020 das Schutzkonzept zur Prävention Sexualisierter Gewalt und Kindeswohlgefährdung im Skiverband Sachsen bestätigt. Mit diesem Schutzkonzept engagiert sich der Skiverband Sachsen e.V. für eine Umsetzung konkreter, präventiver Maßnahmen im Kinder- & Jugendschutz sowie zur Aufklärung und Sensibilisierung aller Akteure in den SVS-Mitgliedsstrukturen. 

Mit der Veröffentlichung des neuen Schutzkonzepts möchte der SVS ein Vorbild für andere Institutionen des Sports und insbesondere für die SVS-Mitgliedsvereine sein, um sich aktiv für den Schutz von Kindern & Jugendlichen im Sport einzusetzen. Ziel ist es, eine „Kultur des Hinsehens“ im organisierten (Ski-) Sport zu etablieren und zu leben.

Der Skiverband Sachsen e.V. setzt sich aktiv für das Wohlergehen und ein gewaltfreies Umfeld im Sport ein. Die Skivereine in Sachsen sollen sichere Ort sein, wo ein faires & vertrauensvolles Miteinander besteht, wo sich alle Mitglieder wohlfühlen können und Wertschätzung erfahren.

Da Sport auch Risiken birgt, in den Vertrauensverhältnisse und Machtgefälle der Organisationsstruktur missbraucht werden können, ist eine Chancen- und Risikoanalyse im Schutzkonzept enthalten. Sie bietet eine Hilfestellung im Erkennen von Bereichen und Situationen in denen ein erhöhtes Gefährdungspotenzial für Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene vorliegt.

Als Kinderschutzbeauftragte im Skiverband Sachsen e.V. wurde Carolin Aepfler benannt. Sie ist Ansprechpartnerin für alle Belange in diesem Bereich, koordiniert die Umsetzung und erstellt Angebote für die Wissensvermittlung.

Sie arbeitet auch fortlaufend an der Weiterentwicklung des Konzeptes und ist befähigt, bei  in Verdachtsfällen zu beraten, einzugreifen und den Interventionsleitfaden umzusetzen.

Kontakt: carolin.aepfler@skiverbandsachsen.de

Weitere Informationen gibt es auf der SVS-Website im Bereich Ski-Nachwuchs.