FIS Weltcup Nordische Kombination in Klingenthal
Der große Sieger beim VIESSMANN FIS Weltcup Nordische Kombination in Klingenthal heißt Johannes Lamparter (AUT). Sowohl am Samstag, als auch am Sonntag sichert sich der junge Österreicher den Sieg in der Sparkasse Vogtland Arena.
Am Samstag überquerte er nach dem 10-Kilometer-Langlauf in einer Zeit von 25:18,5 Minuten die Ziellinie. Nach dem Springen hatte er noch auf Rang drei gelegen. Zweiter wurde mit einem minimalen Rückstand von 0,3 Sekunden Kristjan Ilves (EST). Als dritter sprintete Ryota Yamamoto mit 0,7 Sekunden Rückstand zum Ersten über die Ziellinie. Die drei lagen schon nach dem Springen in Front, konnten auf den fünf schweren Runden ihren Vorsprung halten.
Frenetisch angefeuert von den entsprechend der Corona-Verordnung zugelassenen 1.000 Zuschauern sicherte sich Julian Schmid (GER) als bester deutscher Kombinierer den vierten Platz. Auch die sächsischen Lokalmatadoren Eric Frenzel als 6. sowie Terence Weber 11. kamen auf vordere Plätze.
Auch am folgenden Sonntag ließ der Österreicher der Konkurrenz in der Sparkasse Vogtland Arena keine Chance und landete einen Start-Ziel-Sieg. Schon nach dem Springen lag er Front, gemeinsam mit seinem Landsmann Franz-Josef Rehrl. Dritter wurde diesmal Kristjan Ilves, der es damit nach seinem zweiten Platz am Samstag auch zwei Mal auf das Klingenthaler Podest schaffte. Die drei liefen das gesamte Rennen auf der schweren Runde gemeinsam vor dem Feld, bevor sich der Österreicher in der letzten Runde absetzte und nach 25:01,6 Minuten die Ziellinie überquerte. Damit sicherte er sich auch die Führung im Gesamt-Weltcup. Ilves fing Rehrl im Sprint noch ab.
Die deutschen Starter hatten am Vormittag zwar solide Sprünge gezeigt, konnten aber den Abstand nicht mehr wettmachen. So wurde Eric Frenzel 16., Terence Weber musste sich mit Rang 22 zufriedengeben.
Text: Brand-Aktuell // SVS
Fotos: Brand-Aktuell